Erfahrungsaustausch mit der polnischen Feuerwehr in Borne Sulinowo

Zwischen dem Landesverband HHMVSH und der Kommandantur der polnischen Staatlichen Feuerwehr gibt es, bedingt auch durch die gemeinsame Grenze zwischen den Ländern, seit Jahren eine enge Zusammenarbeit zum grenzüberschreitenden Katastrophenschutz.

Gemeinsame Übungen und gegenseitige Besuche finden fast regelmäßig statt. Um diese Entwicklung weiter voranzutreiben, fand vom 16.bis 19.Juli ein Workshop an der Feuerwehrschule in Borne Sulinowo statt.

Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Fragen der Ausbildung und der technischen Ausstattung. Eng begleitet wurden diese Gespräche von praktischen Vorführungen und kleinen Übungsszenarien.

Erste wichtige Erkenntnis: es wird überall nur mit Wasser gekocht, die Zutaten sind ähnlich. Mit dem Blick auf ein engeres Zusammenwachsen in Europa will man sich gemeinsam der Aufgabe stellen, durch Übungen und gemeinsame Ausbildung schnell einsetzbare und grenzübergreifende Teams zu bilden. Nachdem bereits ein Alarmierungssystem besteht, werden die nächsten Aufgaben die Abstimmung der Kommunikation im Digitalfunk sein. Im Bereich der biologischen Ortung wird es einen Erfahrungsaustausch auf der kommenden Rettungshundeprüfung geben und im Ausbildungsbereich an den Schulen sind gemeinsame Lehrgänge in der Stabsarbeit angedacht.

Am Workshop in Polen hatten teilgenommen

  • Zugtrupp Norderstedt
  • Höhenrettung Hamburg-Mitte
  • Bergung Norderstedt

Die Sprachbarriere überwinden half die Zugführerin Monika Krawczyk aus dem OV Hamburg-Wandsbek, eine Kollegin der Landespolizei Schleswig-Holstein und eine Mitarbeiterin der BiMa…also alles gelebte Zusammenarbeit.

Die Hunde hatten es einfacher, da genügt ein „Wau“.


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